Freitag, November 9th, 2012 In
Unkategorisiert By Roman
Ein paar Tage zuvor gewann Barack Obama zum zweiten Mal die Wahlen in den Vereinigten Staaten. Vier Jahre zuvor geschah das schon einmal und er wurde der erste „schwarze“ Präsident der. Dieses Ereignis zeigt deutlich, wie viele verschiedene Ethnien in den Vereinigten Saaten doch vorhanden sind. So sprechen fast 12 Prozent der Bevölkerung Spanisch als erste Sprache. Umfragen zufolge haben die meisten von ihnen für Obama gestimmt. Die Spanisch sprechende Minderheit wächst Analysten zufolge am schnellsten.
Lässt das darauf schließen, dass Spanisch in Zukunft die zweite Unterrichtssprache in den US amerikanischen Schulen wird?
Karl, der US-Amerikaner unter uns, schildert seine Sicht der Dinge:
Karl: Kurz gesagt, Englisch wird weiter die vorherrschende Sprache in den USA bleiben… und das nicht, weil das Gesetz es so vorschreibt. In manchen Gebieten in den USA, ist es wohl so, dass Spanisch als erste Sprache gesehen werden könnte, beispielsweise in Miami oder New York City. Schaut man jedoch auf die USA insgesamt, bestätigt sich dieser Eindruck nicht. Einen Trend zur Zweisprachigkeit hin, wäre jedoch eine gute Sache, ich glaube aber nicht, dass das Spanisch sich so weit verbreiten wird, dass es die zweite Sprache in Amerika werden könnte (zumindest nicht, solange ich Lebe). Das hat folgende Gründe: Englisch-Lernen fällt der Latein-amerikanischen Bevölkerung in den USA sehr leicht. Diese Menschen lernen schnell und sprechen, besonders in der zweiten Generation, sehr gut Englisch. Das macht viele sehr glücklich und es scheint nicht so zu sein, dass sie sich gezwungen fühlen, diese Sprache zu sprechen. Aus diesem Grund glaube ich, dass Englisch die vorherrschende Sprache in den USA bleiben wird.
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